1965 in Hamburg geboren

1984 Abitur

1984-89 Universität Hamburg,  Dipl.-Psychologin, Diplomarbeit: Haare – Ein Weg der Selbsterfahrung und Selbstfindung für den Menschen Beinhaltet ein Kapitel über Trichotillomanie

1990-2017 Auswanderung in die USA, 5 Jahre Oahu, Hawaii, 6 Jahre Santa Monica, Kalifornien, 12 Jahre Maui, Hawaii, 4 Jahre Sonoma County, Kalifornien

1992-1993 Universität Hawaii, MA in Europäische Sprachen und Literatur, schrieb alle Semesterarbeiten über Haare in der Literatur. Masterarbeit: Haarbilder in Grimms Märchen

1999 Geburt meiner Tochter

2004-2009 Veröffentlicht im Nymphenburger Verlag Haare im Licht, 2004, Nie mehr Haarausfall, 2007, Die Kleiderdiät, 2009

2007 Amerikanische Staatsbürgerschaft

2017 Rückkehr nach Hamburg

2020 Betreuungszusage von Prof. Dr. rer.nat. Alexander L. Gerlach an der Universität zu Köln und Beginn des Promotionsstudiums. Aufgrund der Digitalisierung des Angebots für Studenten konnte ich an Treffen und Seminaren online teilnehmen.

2021 Aufruf zur Teilnahme an Studie 1 im Februar. Planung für Studie 2, die hoffentlich im Herbst ausgeführt werden kann.

Meine Großmutter väterlicherseits hat ihre Fingernägel abgebissen. Mein Vater hat das auch ein paar Jahre seines Lebens getan. Meine Mutter hat an ihrer Haut gepult.

1974-75 begann ich meine Nägel abzubeißen

1978 ließ ich meine Ponyhaare wachsen, sah ein gespaltenes Haar vor meinen Augen. Es störte mich, und ich folgte dem Impuls, es abzuschneiden. Viele Jahre lang hörte ich nicht auf nach trockenen und gespaltenen Haaren zu suchen, um sie dann abzubrechen oder abzuschneiden.

1982 las ich den Begriff Trichotillomanie zum ersten Mal

1987 erlebte ich eine längere Periode, in der ich keine Haar-bezogenen Wiederholungsverhalten ausführte.

1996 begann die Zeit, in der ich keine Haar-bezogenen Wiederholungsverhalten mehr ausführte. Es gab sehr wenige Rückfälle in den ersten Jahren.

Wofür steht D23?

Dass ich jetzt das, was mir und anderen in meinem beruflichen Umkreis geholfen und nicht geholfen hat, akademisch analysieren darf, ist ein wahr gewordener Traum D for Dream. Noch nie hat sich etwas mehr als Bestimmung D for Destiny angefühlt und als ‘kosmisch korrekt’ D for Dharma. Ich habe mich ein paar Jahre lang gefragt, welchen sinnvollen Beitrag zum Großen Ganzen ich leisten könnte. Meine Vision Haare im Licht steht für Menschen, die mit ihren Haaren und ihrem Leben in Einklang sind. Die haarbezogenen repetitiven Verhaltensweisen, Trichotillomanie, das Haareziehen und Haareausreißen, die Trichotemnomanie, das Haareschneiden und die Trichocryptomanie, das Abbrechend der Haare  gehören zu den Schattenaspekten von Haaren und Menschsein. Dort regieren oft tiefe Verzweiflung, Leid und Schmerz. Ich fühle große Dankbarkeit für all die Menschen, die mir beigestanden und geholfen haben. Ich hoffe, dass meine Arbeit im Dienste für das Glück vieler Menschen stehen darfDer Zeitrahmen für mein Dissertationsprojekt reicht bis zum Dezember 2023. Gern teile ich auf Anfrage meine Geschichte der Genesung, Story of Recovery und was mir bis heute hilft, symptom-frei zu leben.